Die Umrundung von Kärntens drittgrößtem See hat es in sich! Aber wer die Anstrengung nicht scheut, wird mit herrlichen Ausblicken auf den smaragdgrünen und herrlich glänzenden Ossiacher See belohnt.
  • Dauer: 10 h
  • Schwierigkeit: Schwierig
  • Das Besondere: Der glänzende Ossiacher See ist ganz einfach eine Augenweide und die zahlreichen geologischen und botanischen Highlights entschädigen von den anstrengenden Aufstiegen.
  • Länge: 36 km
  • Höhenmeter: 1462 m
  • Reiseart: zu Fuß
  • Kosten: 0
  • Unsere Tipps: Die gesamte Tour ist sehr anstrengend. Es empfiehlt sich deshalb die Wanderung in zwei Tagesetappen zu gehen. Streckenweise ist geeignetes Kartenmaterial als Orientierungshilfe erforderlich.

Wer diesen Trail in zwei Etappen laufen möchte startet zu ersten Etappe am Camping Annenheim und folgt dem Weg Richtung Gerlitzen Kanzelbahn. Bergauf wandert man nun Richtung Sattendorf. Ein Abstecher zu den Finsterbach Wasserfällen (Schleierwasserfalle, Kesselwasserfall und Finsterbach Wasserfall) ist definitiv lohnenswert, auch wenn man anschließend auf gleichem Weg zurückgehen muss. 

Unweit des ersten Wasserfalls überquert man den Finsterbach auf einer kleinen Brücke und folgt einem etwas steileren Weg bis zur Gerlitzen Bergstraße. Ein Panoramarestaurant und eine Burgschenke laden nun zu einer Stärkung ein. Nach kurzem Abstieg ins Tal geht es wieder bergauf Richtung Golk, um schließlich zum Steindorfer Wasserfall abzusteigen. Jetzt ist es nur noch ein kurzes Stück bis zur Schiffsanlegestelle/Bahnhof in Steindorf.    

Von hier kann (am nächsten Tag) zur zweiten Etappe gestartet werden. Auf dem Dammweg führt der Weg zunächst durch das Naturschutzgebiet Bleistätter Moor bis nach Alt-Ossiach. Über die Waldpromenade gelangt man zum Einstieg des Schluchtweg, der ein Teil des Alpe-Adria-Trails ist.

Dieser führt steil bergauf zum Ossiacher Tauernteich. Dem Verlauf der Ossiacher Tauern folgend, gelangt man schließlich zum Jungfernsprung und weiter bis zur Ruine Landskron. Entlang des Westufers führt der Trail nun Richtung Norden zurück zum Ausgangspunkt nach Annenheim.