Pfelders im Passeiertal: 10 unvergessliche Abenteuer mit den Kinder

Vergessen Sie das Auto und den Verkehr. In Pfelders sind Sie nur von Bergen, Wildbach Geräusche und Kuh Glocken in den Wiesen umgeben. Die lustige Stimme der Kinder die frei in den Strassen spielen, heissen uns in diesen herrlichen Dorf ohne Auto des Passiertals willkommen.

In Pfelders beginnt eben unsere Reise auf der Suche der Alpen Perlen, die besten Beispiele des umweltfreundlichen Tourismus in den Alpen. Wir befinden uns auf 1600 m über dem Meeresspiegel, mitten in der unberührten Natur des Passiertals und des Naturparks der Texelgruppe , 50 Minuten von Meran und weniger als 1 Stunde von Österreich entfernt.

Pfleders ist ein umweltfreundliches Juwel in den Alpen, aber nicht nur. Hier die 10 Dinge welche unsere Reise in diesem Paradies des Passiertals unvergesslich machten und welche eure Kinder ohne Worte lassen werden. Seid ihr bereit zum Starten?

1. Kutschenfahrt (oder Schlitten) mit Pferden durch Pfelders

Das lustige Trotten der zwei sympathischen blonden Pferde begleitet uns während der Kutschenfahrt durch dem Zentrum von Pfelders, den Almen, den Wiesen und den Wäldern bis zur  Lazins Alm.

Wenn Ihre Kinder noch nie auf einer richtigen Kutsche gestiegen sind, dann ist das ein unvergessliches Abenteuer!
Der Chofer Albrich erzählt uns mit seinem Südtiroler Akzent von seiner Leidenschaft für die Pferde, die er vom Vater geerbt hat, dieser züchtete nämlich Haflinger Pferde im Passeiertal. Die Haflingerr sind starke Pferde ideal für die Arbeit in den Alpen und sind auch zahm. Albrich hat seine Leidenschaft an den Töchtern weitergegeben , und eine begleitet uns auf die Kutschenfahrt. Zusammen organisieren sie auch Spaziergänge mit den Pferden, für Anfänger und auch für Fortgeschrittene.

Nicht zu verpassen: im Winter sollte man die Kutschenfahrten mit Pferden in der verschneiten und zauberhaften Landschaft des Passeriertals erleben. Sie können hier ihre romantische Kutschenfahrt reservieren.

2. Verlaufen Sie sich in einem Felsen Labyrinth zwischen den Wolken

Felsenlabyrinth Foto von Silvia Ombellini

Wem gefallen die mysteriösen und verfahrenen Pfade, in denen man sich verirrt, klettert und dann wieder den Weg findet, nicht? In unserer Liste der eindrucksvollsten Labyrinthe Italiens werden wir auch dieses originelle und hohe Felsen Labyrinth einfügen.

Es handelt sich nicht um ein traditionelles Labyrinth mit grünen Hecken, sondern um einen über 2000m hohen Pfad, der einmal ab und einmal auf geht und von der alpinen Natur, den Felsen, den Bergen und dem Wasser umgeben ist.

Wir gehen den Kindern nach welche begeistert den Pfad in den engen Landschaften zwischen den grossen Felsen entlang gehen, und dann einen anderen Pfad begehen bis zu einem kleinen See, ein Ort mit Panorama auf dem Tal.

Das Felsen Labyrinth ist neu (Einweihung Juli 2016) und kann gratis besucht werden, indem man von der Bergstation der Seilbahn “Grünboden-Express” auf 2000 m Höhe startet. Diese neue Umlaufbahn startet in der Tat vom Zentrum von Pfleders und erreicht die Grunbode Alm, wo der Pfad des Felsen Labyrinths beginnt.

Hier finden Sie einige Informationen mit den Preisen und Uhrzeiten der Umlaufbahn Grünboden Express um das Felsen Labyrinth von Pflegers aus in wenigen Minute Aufstieg zu erreichen.

3. Auf dem Panoramaweg von Alm zu Alm

Das Felsen Labyrinth Pfad geht dem herrlichen Panorama Weg entlang, welchen wir fast zufällig entdecken. Man startet von der Alm Grünboden auf 2000m Höhe im Herzen des Natur Parks der Texelgruppe. Wir geniessen eine kleinen Pause in Begleitung von traditioneller Musik und eines duftenden Bergkräutertees und sind dann startbereit für die Almen Wanderung.

Nach einigen Metern Aufstieg wird der Pfad fast flach und ein atemberaubendes Panorama öffnet sich auf das Tal von Lazins. Der Weg ist für Familien und Kindern ideal. Wir überqueren sanfte Almen wo die Kühe weiden und wo man eine Traumaussicht auf den Almen und den Hütten geniessen kann.

Nächste Etappe ist die Zeppichl Alm, wo uns ein Mittagessen mit lokalen Käsearten und Bier erwartet. Dann Lazins eine Gruppe von alten Almen welche das ganze Jahr über bewohnt sind, und wo man das Gefühl hat in die Zeit zurück zu gehen. Hier gibt es keine Autos und jede Ecke begeistert uns mit alten Holz Gegenständen und freien Tieren. Die Kinder spielen Kühe zu melken mit einer Holzkuh und erkunden barfuss einen Spielplatz mitten im Grünen. Die Eltern entspannen sich im Schatten mit einem ausgezeichneten Bier.

Das ist eine der zahlreichen Möglichkeiten: im Passeiertal finden Sie über 300km lange Pfade und 50 Almen, welche alle zu Erkunden sind.

4. Einkaufen in den bäuerlichen Geschäften mit Null Km

Marlies und Berta von der Berg Käserei Seppnerhof

Zeppichl ist eine kleine Algengruppe nur ein Km von Pflegers entfernt. Hier leben nur ein Duzend von Familien, die Luft ist sehr pur und das Panorama auf dem Tal atemberaubend!
Der bäuerliche Martin’s Hofladen Bauernguet wurde vor einigen Jahren eröffnet und bietet lokale Spezialitäten und Produkte von kleinen Produktionsketten. Zwischen den Reihen von kleinen Salami welche auf den Wänden hängen finden Sie den Speck des Tales, das lokale Bier, die Walderdbeeren Marmeladen, Waldblaubeeren Saft.

Einige Schritte weiter halten wir am Bergkäse Geschäft Seppnerhof. Hier erzählen Marlies und Berta uns von ihrer Tätigkeit von der Milchproduktion von Kühe die frei in den hohen Wiesen weiden, dieselben die wir während unserem Weg zu Fuss von Alm zu Alm begegnet sind. Die Alm stellt köstliche biologische Käse und Yoghurt Arten her, die wir im kleinen Geschäft verkosten und kaufen können. Der Käse hat den ersten Preis “Gold Käse” im Jahre 2016 gewonnen.

Eine Kuriosität: für ein typisches Abendessen, mit lokalen Produkten zu Null Km, halten Sie im Gasthaus Steinerhof , im Herzen von Pfelders. Dort finden Sie Brennnessel Knödel, ausschliesslich lokales Fleisch (mit einzigartigen Geschmack), ausgezeichnetes Bier und Bergheu Likör. Alles in einer authentischen und entspannenden Atmosphäre. Das Innere der Alm ist wie früher geblieben und das Abendessen wird in der angenehmen Stube serviert.

5. Ein Picknick am kleinen Pfelderersee

Der Pfelderersee, Val Passiria, Foto von Silvia Ombellini

Der kleine See in Pfelders ist ein perfekter Ort um einen Picknick mit den Kindern zu unternehmen. Die Route ist einfach, startet am kleinen Bergdorf und geht durch den Wald. Nachdem wir 20 Minuten durch die Föhren und Tannen wanderern erreichen wir den von Wälder umgebenen kleinen Alpinen See. Wir sind nur von einer zauberhaften Stille und einer traumhaften Atmosphäre umhüllt. Die Kinder tauchen ihre Füße in das eiskalte Wasser des Sees und beobachten die kleinen Fische und die Salamander welche an diesem natürlichen Becken leben. Wir bereiten ein Picknick am Seeufer her und geniessen das Grün der Bäume welche sich in der Wasseroberfläche spiegelt.

6. Einen Sprung ins Schwimmbad mit Bergsicht

Nach einem Wandertag zwischen Almen und Wäldern, gibt es nichts Besseres als sich in das warme Wasser und in den Düfte der Kräuteröle einzutauchen. Das Schwimmbad des Hotel Pfeldererhof überrascht uns mit seiner grossartigen Aussicht auf den Bergen. Die Wassertemperatur ist perfekt und das Schwimmbad erstreckt sich auch auf die externe Terrasse. Wir betrachten mit grossen Augen die Berge während wir schwimmen. Denn die Aussicht ist hier noch unglaublicher!
In der Relax Zone erwarten uns Sauna und türkisches Bad, sowie Massagen und Behandlungen, wie auch die Behandlung mit der Almenmilch. Die zauberhafte weisse Flüssigkeit welche von den Kühen in hohen Almen hergestellt wird, kann auf die Haut aufgelegt werden indem es ihr Feuchtigkeit und Ernährung schenkt.

Dieses umweltfreundliche Hotel erobert uns sofort mit seinem raffinierten Design und seiner angenehmen Atmosphäre. Wir fühlen uns wie zu Hause. Das süße blonde Pferd frisst das Gras in der Wiese gerade vor unserem Schlafzimmer. Ma riecht den Duft des Holzes im ganzen Zimmer: rund um uns befinden sich nur Holzmöbel und eine gedämpfte Atmosphäre.

Eine Kuriosität: das Hotel bietet auch einen Kids Club Raum für Kinder an. Hier befinden sich bunte Teppiche und viele Spiele, sowie ein Park im Freien mit einen grossen Trampolin (die beliebteste Beschäftigung meiner zwei kleinen Spitzbuben!)

7. Das Almabtriebfest

Die Einwohner con Pfleders sind so stolz auf ihre Traditionen dass alle Zeitpunkte ideal sind um diese wieder zu erleben. Schon wenn wir die Alm, das Gasthaus oder das Hotel betreten beobachten wir die typische Kleidung, die Volksmusik, und die Fotos von einigen Traditionellen Festen welche auf der Wand hängen.

Eine der bedeuteten Gedenktage ist der Almabtrieb, wenn die Tiere von der Alm zurückkehren. Dieses Fest wird alle Jahre im September gefeiert. Es handelt sich dabei nicht um ein touristisches Fest sondern um ein Fest welches von den Einwohnern sehr empfunden wird. Die Kühe welche die langen Sommermonate auf der Alm verbracht haben, kehren endlich wieder ins Dorf zurück und diese werden mit Kronen, Blumen dekoriert und mit Musik und traditionellen Produkten gefeiert.

Das sogenannte Schuachplattln ist ein typischer Tanz der von Männern mit urigen Lederhosen durchgeführt wird. Wir haben diese besondere Veranstaltung auf unsere Terminkalender eingetragen, um Pfleders dann wieder zu besuchen!

8. Erkunden der atemberaubende Panoramen auf den Berggrenzen

Timmelsjoch, Panorama “Granati” (inspiriert von der typischen geologischen Formation des Passeiertals), Foto von Silvia Ombellini

Die ideale Lage von Pfelders und des Passiertals ladet zur Erkundung der Umgebung an. Hier gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten: Meran mit den berühmten Thermen und den Botanischen Gärten, Bozen mit seinem herrlichen historischen Zentrum und die wunderbaren Museen (nicht zu verpassen sind das Messner Mountain Museum und das Zeitgenössische Kunstmuseum Museion). Ein Abenteuer mit den Kindern ist jedoch der Timmelsjoch, ein einzigartiges Projekt welches sicher die natürlichen Berg Grenzen überschreitet.

Dieser Alpenpass welcher das Passiertal mit dem Ötztal in Tirol verbindet, wurde im Jahre 1955 auf dem alten Saumpfad von Mussolini gebaut, und sollte eine Alternative Strasse die vom Brenner nach Österreich bringt, darstellen.
Dem Panoramaweg entlang trifft man fünf architektonische Skulpturen die von den Zeitgenössischen Architekten unterschrieben und der Strasse entlang schräg mit dem unglaublichen alpenländischen Panorama positioniert wurden.

Diese Punkte sind Stationen um das Panorama zu besichtigen oder um zu überlegen, Orte wo man die Geschichte des Gebietes und der Strasse (die Strasse der Schmuggler) erleben kann. Diese Plätze schenken spektakuläre Aussichten auf das Ötzi Tal, das Passiertal und des Naturparks der Texelgruppe.

Ein Laufsteg über der Leere, ein grosses Teleskop, der Schatte eines Schmugglers oder ein grosser durchsichtiger Würfel in dem man eintreten kann und sich in der Luft hängen lassen mit einem atemberaubenden Panorama. Die Kinder blieben ohne Worte!
Eine Kuriosität: der Zugang zu alle Panoramastellen/Museen des Abenteuer Timmelsjoch ist gratis.

9. In einem alten Bunker eintreten und sich dann mit den Steinböcken befinden

Ein dunkler und grober Bunker so geblieben wie er während dem Zweiten Weltkrieg war. Ein wahrer Ort der gleich von den Kinder beliebt ist. Man hört die Stimmen der Soldaten der Front und begeht die feuchten Korridore um die erlebten Geschichten zu entdecken.

Der Besuch am Bunker Mooseum entrückt die Kinder schon am Eingang wo sie wasserfeste Jacken anziehen müssen, bevor sie in den kalten Räumen des alten von Mussolini gewollten Bunker, eintreten. Die Bunker wurden gebaut um die Grenzen von den direkten Attacken des Nazistischen Deutschlands zu beschützen.

Heute ist der Bunker ein interaktives Museum wo man das Gebiet und die Kuriositäten des Naturparks der Texelgruppe erkunden kann. Am Erdgeschoss ersten Stock ist nämlich ein ganzer Raum an den sieben Naturparks Südtirols gewidmet. Moos im Passeiertal ist die Hauptgemeinde (wegen Großes) vom Park der Texelgruppe. Ein grosser Berg, atemberaubende Landschaften und ein außerordentliches Video laden ein die zahlreichen Schönheiten dieses Parks zu erkunden.

Von der kalten und dunklen Atmosphäre des Bunkers, den Pfad vom Museum öffnet sich das Licht und die Natur des Berges. Nachdem man eine enge Wendeltreppe hinaufgeht, befindet man sich im Freien com Grünen und von den lebendigen Geräuschen der Natur umgeben. Hier ist der Pfad ein Weg der im Berg integriert ist, welcher ein enger Kontakt mit der Natur anbietet. Nach wenigen Minuten Spaziergang, befinden wir uns vor den Steinböcken, faszinierende Tiere welche auch Symbol des Naturparks der Texelgruppe und des Passiertals sind.

In Italien ist das das einzige Gebiet wo es möglich ist von Nähe die Steinböcke zu beobachten. Der sehr gute Führer des Parks , Gernot Reich, bietet den Kindern die Möglichkeit an diese elegante Tiere von der Nähe aus zu beobachten und diese zu füttern. Ein unvergessliches Erlebnis!

Eine Kuriosität: der Bunker Mooseum ist auch ein Kletter Museum. Auf dem Gebäude welches das Museum beherbergt , wurde ein Klettergarten von 30 m Höhe mit zahlreichen Wegen und verschiedenen Schwierigkeitsgraden (von 5c+ zu 7b), erbaut. Man kann den Klettergarten gratis mit eigener Ausrüstung benützen.
Alle Informationen um den Bunker Mooseum zu besuchen.

10. Ein wunderbares Beispiel von umweltfreundlichen Tourismus in den Alpen.

Die Gründe um Pfelders zu besuchen sind wirklich viele. Wir haben dieses Ziel in den Alpen gewählt vor allem wegen seiner Umweltfreundlichkeit. Und wir hatten Recht! Wir sehen das sofort während wir mit den Leuten vom Ort sprechen und den sehr jungen Tourismusassessor Konrad Pamer. Die Gemeinschaft von Pfleders ist mutig und unternehmungslustig. Bereit neue Initiativen zu erleben wie die Autos zu beseitigen, umweltfreundliche Modelle der Mobilität zu benützen oder die saubere Energie zu fördern.

Sie sind davon überzeugt, dass der umweltfreundliche Tourismus der einzige Weg sei den man begehen kann. Wir werden einen weiteren Post an diesem Thema widmen um Ihnen zu erzählen wie die Gemeinschaft von Moos im Passeiertal zu ein umweltfreundliches Touristisches Ziel wurde. Folgen Sie uns weiter!