Rote Felsmassive, die sich in den Himmel recken, atemberaubende Aussichtspunkte, gewundene Waldpfade, das Dahner Felsenland gehört definitiv zu den besten Wanderrevieren Deutschlands!
  • Dauer: 4 h
  • Schwierigkeit: Familie
  • Das Besondere: Die Formenvielfalt der bizarren Steingebilde ist einfach unbeschreiblich. Das muss man mit eigenen Augen sehen!
  • Länge: 13 km
  • Höhenmeter: 317 m
  • Reiseart: zu Fuß
  • Kosten: 0
  • Unsere Tipps: Besonders im Winter ist Vorsicht geboten! Eine gute Profilsohle ist aber auch bei gutem Wetter empfehlenswert.

Die 15 spektakulären Stationen machen den Dahner Felsenpfad zu einem der schönsten Wege in der Wanderarena Pfälzerwald-Nordvogesen.  

Ein lichtdurchfluteter Wald, weicher Boden und eine mediterrane Atmosphäre versprühen direkt zu Beginn der Wanderung bereits Wohlfühlcharakter. Die Aussichtsplattform des Pfaffenfelsens bietet den ersten Vorgeschmack auf die folgenden Ausblicke.

Der steile Aufstieg auf den Schillerfelsen wird oben mit einer wundervollen Aussicht auf die Wasgaustadt Dahn belohnt. Durch einen schmalen Felsendurchbruch und über eine Treppe erreicht man nun die Aussichtskanzel des Schwalbenfelsens. Je nach Sonnenstand lassen sich von diesem gemütlichen Ruheplatz eindrucksvolle Sonnenlichtspiele in der Felsen-Arena beobachten.

Auf den Elwetritschefels führt nun ein weicher Waldpfad durch südländische Vegetation. Der hungrige Wanderer kann sich in der Hütte des Pfälzerwaldvereins für die nächsten acht Kilometer stärken. Der kurze Info-Pfad „Naturschutzgebiet Moosbachtal“ informiert direkt vor der Hütte über die örtliche Fauna und Flora.

Nach der Durchquerung eines idyllischen Wiesengebiets folgt ein weiterer Aufstieg. Ab jetzt reihen sich die Felsattraktionen aneinander und ein Aussichtspunkt folgt auf den nächsten, jeder mit einer ganz besonderen Atmosphäre. So geht eine düstere und mystische Aura vom Felsenrücken des Mooskopfes und der Roßkegelfelsen aus, auf den ein schmaler Pfad hinauf führt.

Durch einen Felsspalt gelangt man nach einer kleinen Erfrischung am Rothsteigbrunnen zum Ungeheuerfelsen. Ein anspruchsvoller Anstieg führt nun hinauf zur mächtigen Felsbarriere Büttelfelsen. Über eine Stahlleiter erreicht man den erhabenen Aussichtsplatz, der freien Ausblick auf den Lämmerfelsen bietet.

Ein letzter, lohnenswerter Anstieg zum Wachtfelsen steht nach der Durchquerung des romantischen Wieslautertals bevor. Hier kann auf einem exponierten Steinplateau ein abschließender Rundumblick auf das Dahner Felsenlang genossen werden. Auch das Felsenpaar Braut & Bräutigam, welches später vom Parkplatz in nächster Nähe zu bestaunen ist, kann man von hier aus bereits sehen.