Eine prächtige Flussuferwanderung durch Auenwald, vorbei an sehenswerten Holzbrücken.
  • Dauer: 3 h
  • Schwierigkeit: Einfach
  • Das Besondere: Die gedeckten Holzbrücken entlang des Weges sind beeindruckende Zeugnisse historischer und neuzeitlicher Zimmermannskunst.
  • Länge: 12 km
  • Höhenmeter: 179 m
  • Reiseart: zu Fuß
  • Kosten: 0
  • Unsere Tipps: Nehmen Sie sich Zeit für die Schautafeln am Weg! Sie halten Informationen rund um das Thema Wasser bereit.

Startpunkt dieser Flussuferwanderung ist die Station Emmenmatt unweit der Stadt Langnau im Emmetal. Von hier läuft man zunächst durch die Unterführung und über die Emmebrücke ans andere Ufer des Flusses.  Durch ein Uferwäldchen wandernd, gelangt man auf den «Erlebnispfad Emme». Schon wird die zweite Brücke auf diesem Weg überquert, die Brunnmattbrügg. Am anderen Ufer folgt man einem schmalen, gepflegten Spazierweg direkt dem Emmeufer. Hier informieren Schautafeln über Themen rund ums Wasser den neugierigen Wanderer.
Bei Schüpbach angelangt, unterquert man die stolze Schüpbachbrücke von 1839. An einem grossen Sägewerk vorbei wandert man nun zur in verleimter Holzbauweise erstellten Buebeneibrügg. 

Die große, einseitig von Sandsteinflühen begrenzte Fluss-Schlaufe nordwestlich von Äschau, erinnert an die einstige mühsame Flösserei. Von hier wurden Holz, Ziegel, Schindeln, Kälber, Butter und Käse aus dem Emmental auf dem Flussweg in den Aargau und bis nach Basel verfrachtet.


In Äschau biegt man auf ein Sträßchen, das nach Horben führt ab und wechselt über die Horbenbrügg ans andere Emme-Ufer. Über Zimmertsei erreicht man nun die Holzbrücke von Dieboldswil, welche den Zugang zum Emme-Uferweg nach Eggiwil ermöglicht.


Zuletzt kann man noch einen Blick auf die Dörflibrücke am talseitigen Dorfausgang werfen. Ein Wegweiser für künftige landschaftsverträgliche Holzkonstruktionen.