- Dauer: 7 h
- Schwierigkeit: Schwierig
- Das Besondere: Luftige Aussichtsfelsen, Tal-, Wiesen- und Waldpassagen, plätschernde Bäche - gibt es eine romantischere Naturkulisse?
- Länge: 21 km
- Höhenmeter: 771 m
- Reiseart: zu Fuß
- Kosten: 0
- Unsere Tipps: Knöchelhöhe Wanderschuhe sorgen für ein sicheres Wandererlebnis und sollten bei Nässe um Wanderstöcke ergänzt werden.
Startpunkt der Iserbachschleife ist Anhausen. Von dort geht es gegen den Uhrzeigersinn entlang des plätschernden Baches auf verwunschenen Pfaden an der Schutzhütte vorbei Richtung Kirchenruine Hausenborn.
Nach dem Abstieg ins Saynbachtal geht es schon wieder recht steil hinauf. Ein Abstecher zur Burgruine Isenburg und auch der Besuch der Pfarrkirche „St. Katharina“ sind lohnenswert.
Über den "Wasserweg" mit zwei gemütlichen Sitzplätzen mit Blick auf die Isenburg gelangt man nun ins Iserbachtal und überquert auf dem Weg zur Thalhauser Mühle den Iserbach. Große und kleine Fischteichen liegen ab jetzt am Wegesrand, überall plätschert es, der Wasserreichtum dieser Gegend ist allgegenwärtig.
Eine schöne Tischgruppe am Veltens Weiher lädt zu einer Rast ein. Der neue Lehrpfad "Dremherem em Reschd" (Drumherum um Rüscheid) mit liebevoll erstellten Informationstafeln macht neugierig auf den Ort Rüscheid. Von der Bürgermeister-Wink-Hütte aus hat man einen wundervollen Ausblick ins gegenüberliegende Jahrsbachtal. Vorbei am Himmelsteich, über saftige Wiesen und hinein in einen geheimnisvollen Wald führt der Weg zurück Richtung Anhausen. Unterwegs bieten sich zahlreiche Möglichkeiten um die Aussicht zu genießen.
Wem die komplette Strecke zu lang ist - der Weg ist in einigen Passagen recht anspruchsvoll - kann zwischen der Thalhauser Mühle und Anhausen eine Abkürzung wählen.