Geformt von der Eiszeit zeigt sich der älteste und kleinste Naturpark in Brandenburg mit seinen Seen, Tälern und Schluchten auf diesem Wanderweg von seiner schönsten Seite.
  • Dauer: 6-7 h
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Das Besondere: Seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten sind hier zu Hause und können vom Weg aus beobachtet werden.
  • Länge: 21 km
  • Höhenmeter: 195 m
  • Reiseart: zu Fuß
  • Kosten: 0
  • Unsere Tipps: Auf Grund der vielen Seen ist ein Mückenschutz in der Sommerzeit empfehlenswert.

Die Naturparkroute verläuft am südwestlichen und nördlichen Ufer des Schermützelsees auf einem Panoramaweg, von dem sich eine beindruckende Aussicht auf die Landschaft eröffnet. Durch seine hervorragende Wasserqualität bietet der See einen idealen Lebensraum für seltene und geschützte Pflanzen- und Tierarten. Auch die 20 weiteren kleineren Seen, Tümpel, Teiche und Moore, die an der Strecke liegen, sind das Zuhause vieler Libellen, Fische und von Bibern.

In östlicher Richtung geht die Wanderung am Stobber entlang, eine Oase nahezu unberührter Natur. Vom Weg aus kann man im Bereich der Pritzhagener Mühle die Bauwerke der Biber unmittelbar erkennen. Spezielle "Treppen" an den ehemaligen Mühlen ermöglichen den Fischen ungehinderten Zugang zu ihren Brut- und Laichplätzen.

Zu jeder Jahreszeit ist eine Wanderung auf diesem Rundweg etwas Besonderes! Ein Abstecher zum Kneipp-Kurort Buckow sowie zum Erholungsort Waldsievershof sind empfehlenswert und bieten zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.